Frühe Neuzeit: Kleine Geschichten

Kleine Geschichten oder Anekdoten zu den unterschiedlichsten Themen aus dem 16., 17 und 18. Jahrhundert: Ein recht willkürlicher Streifzug durch die Politik, die Philosophie, die Theologie der Frühen Neuzeit, durch den Alltag und das soziale Leben der Menschen damals. Alles wird bunt gemischt sein, Geschichte von oben, Geschichte von unten, Geschichten bekannter Menschen, Geschichten vom „gemeinen Mann“ – und ich weiß noch nicht, wohin das führen wird.

Den Anfang macht ein alter Traum der Menschheit: die Verjüngung, der Jungbrunnen, also der Wunsch, dem Altern zu entgehen.

  • Der Jungbrunnen
    Der spanische Adelige Juan Ponce de León suchte Anfang des 16. Jahrhunderts viele Wochen in der Region um den Golf von Mexiko nach dem Jungbrunnen. Er fand ihn nicht. Die Vorstellung einer solchen Wassers zur Verjüngung hielt sich trotzdem bis ins 18. Jahrhundert.
  • Ein Schuhmacher im Dreißigjährigen Krieg
    Tod, physische und psychische Verletzungen, Angst, Vertreibung, Flucht, Elend – das sind Begriffe, die wir mit Krieg in Verbindung bringen. Und dies nicht erst seit den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts. Auch Hans Heberle, ein Landwirt und Schuhmacher, der vor 400 Jahren lebte, musste einen Krieg mit all’ den leidvollen Nebenerscheinungen miterleben.
  • Die Erdmännlein des Grafen von Zimmern
    Erdenmendle oder Erdmännlein – darunter verstanden die Menschen des 16. Jahrhunderts ungewöhnlich kleine Menschen: Zwerge. Nachfolgend werden die Erdmännlein oder Zwerge vorgestellt, wie sie die Chronik der Grafen von Zimmern (16. Jahrhundert) beschreibt, und in einen breiteren historischen Kontext gestellt. (Der Artikel ist Bestandteil einer dreiteiligen Reihe „Eine kleine Geschichte sehr kleiner Menschen„.)
  • Sir Walter Raleigh und die Kopflosen
    Auf einer Entdeckungsreise in Südamerika hört der englische Seefahrer von einem Volk der Kopflosen. Eigentlich skeptisch gegenüber solchen Geschichten, hält er er ihre Existenz letztendlich doch für möglich…
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