Martin Fröst und sein B.A.C.H. – Interview

Der schwedische Klarinettist Martin Fröst sprengt sein gewohntes Rollenbild und kehrt auf dem Album „B.A.C.H.“ zu einer konzentrierten, kammermusikalischen Intimität zurück. Er verzichtet bewusst auf Routineprogramme, suchte mit Partnern und Produzent in einer renovierten Holzkirche bei Stockholm Aufnahme- und Lebensraum und gestaltet dort neue Arrangements ikonischer Bach-Werke. Auf dem Programm stehen u. a. das C‑Dur‑Präludium als „Ave Maria“, Inventionen, Sinfonien und die Französische Suite Nr. 5 in ungewöhnlicher Besetzung; als Highlight wirkt ABBA‑Mitglied Benny Andersson am Klavierkonzert BWV 1056 mit. Fröst zeigt dabei seine Lust am Experiment, seine Liebe zur Quelle der Musik und ein feinsinnig persönliches Klangbild.

Das Klassik- und Jazz-Magazin Rondo hat mit dem Musiker ein Interview geführt: über sein neues Werk, seine Sicht auf Bach und die Lehren der historischen Aufführungspraxis.

zum Rondo-Beitrag über das neue Album B.A.C.H. von Martin Fröst

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